Pünktlich zum Saisonauftakt im Britzer Garten am ersten März-Wochenende schmolz der letzte Schnee und die Sonne zeigte sich nach wochenlanger Abstinenz zeitweise. Die ersten Krokusse schauen nun sogar schon aus dem Boden und die laufverrückten Berliner machen die Gegend unsicher.
Auch im Februar hatte ich noch nicht genug vom Schnee. So zog es mich wieder ins Riesengebirge und ich begab mich auf Skiern erneut auf die Spuren Rübzahls. Dabei zeigte sich die Natur in allen Facetten. Besonders sehenswert ist das Panorama auf den Höhenzug mit der Schneekoppe, die in der Ferne zu erahnen ist.
Maik Wollherr schreibt: “Was haben der Niels und ich uns doch den Kopf in den letzten Wochen zerbrochen. Doch wie wir es auch anstellten, dieser Ohrwurm verfolgte uns auf Schritt und Tritt durch den Wald und war uns stets auf den Fersen.”
Dieter Baumann schreibt: “Ich melde mich vom Dauerlaufen und in aller Bescheidenheit muss ich feststellen: meine Formkurve steigt. Ich rolle nur so durch den Wald, seit Wochen! Erst Anfang Januar war es. Ich weilte in Berlin, um meinen alten Kumpel Moses Kiptanui zu treffen. Er war wegen eines großes Hilfsprojektes in der Hauptstadt und ich nutzte die Gelegenheit ihn zu sehen. Klar sprachen wir auch über den einzigen deutschen Läufer mit Weltformat, Arne Gabius…”
Runners-world.de schreibt: “Dieter Baumann löste mit dem Gruß “Hey Bubel” Verwirrung in einer jungen Berliner Lauftruppe aus…”
Maik Wollherr schreibt: “Gestern um 12 Uhr mittags am Mommsenstadion, Berlin, Deutschland. 10 junge und vor allem knackige Kerle in engen Hosen machen sich auf den Weg zu ihrem sonntägigen Long-Run. Also eigentlich alles wie immer, doch nur fast…”
Im Jahr 2012 belege ich in der Marathon-Bestenliste des Berliner Leichtathletik-Verbandes den 2. Platz hinter Robert Krebs.