Loading Content . . .

Seit ges­tern bin ich er­neut im pol­ni­schen Rie­sen­ge­bir­ge. Dies­mal bin ich mit Maik und Siri un­ter­wegs. Wei­te­re Ber­li­ner Ath­le­ten wer­den uns nach den Nord­deut­schen Hal­len­meis­ter­schaf­ten fol­gen, so dass wir ein schlag­kräf­ti­ges Team bil­den, wo kei­ne Lan­ge­wei­le auf­kom­men wird.

Zum drit­ten Mal in­ner­halb von sechs Wo­chen wer­de ich hier auf der Hoch­ebe­ne ober­halb von Szklars­ka Pore­ba die täg­li­chen Tou­ren auf mei­nen Lang­lauf­ski­ern ab­sol­vie­ren. Auf knapp 1000 Me­ter über dem Mee­res­spie­gel ist es hier tief win­ter­lich und es schneit fast un­un­ter­bro­chen. Das Fee­ling bei mei­ner ers­ten Ein­heit stimm­te auf An­hieb und das macht Lau­ne für die be­vor­ste­hen­de Wo­che. Ich wer­de die Ge­gend aber nicht nur auf Ski­ern un­si­cher ma­chen. Von der Un­ter­kunft, die am Fuß des mäch­ti­gen Rie­sen­ge­birgs­mas­siv mit der Schnee­kop­pe ge­le­gen ist, bie­ten sich aus­gie­bi­ge Berg­tou­ren zu Fuß an. So gel­ten für die lo­cke­ren Dau­er­läu­fe im Tief­schnee ganz neue Ge­set­ze. Bis­lang habe ich mich aber zu­rück­ge­hal­ten.

Nach ei­ner auf­re­gen­den Wo­che in Ber­lin mit Prü­fun­gen im Rah­men mei­nes Stu­di­ums und ei­nem er­folg­rei­chen Tem­po­test, möch­te ich nichts ris­kie­ren. Ge­sund zu blei­ben steht an ers­ter Stel­le. Des­halb wer­de ich mir mehr Schlaf als nor­ma­ler Wei­se gön­nen, um je­den Mor­gen wirk­lich aus­ge­ruht in den Tag zu star­ten und die herr­li­che Ber­glust in vol­len Zü­gen zu ge­nie­ßen. So freue ich mich auf eine span­nen­de Wo­che.