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Allgäuer Alpenwelt zwischen Oberstdorf und Immenstadt an der Iller

In tie­fen Zü­gen habe ich eine Wo­che lang die un­be­schreib­lich gute Berg­luft am Ran­de der all­gäu­er Al­pen­welt ge­nos­sen. Ich bin der som­mer­li­chen Ein­la­dung mei­nes Spon­sors Sports-Block.com ge­folgt, eine Wo­che lang mei­ne Zel­te an der Il­ler auf­zu­schla­gen. Um­rahmt von ei­ner für mich als Ber­li­ner über­wäl­ti­gen­den Berg­welt habe ich die Zeit in Bay­ern sehr ge­nos­sen.

Auf der ers­ten Er­kun­dungs­tour zwi­schen Alp­see und Alm­wie­sen habe ich mich so­fort in das Berg­pan­ora­ma ver­liebt. Die frisch ge­mäh­ten Berg­wie­sen ver­brei­te­ten ei­nen an­ge­neh­men Duft und auch den ers­ten Kuh­fla­den habe ich ge­büh­rend ge­fei­ert. Die Kühe ha­ben es hier rich­tig gut. Von der Roh­ten­fels-Rui­ne habe ich mir ein Ein­druck von der Um­ge­bung ver­schafft. Ich wuss­te so­fort, dass es herr­li­che Lauf­ta­ge in den Ber­gen sein wür­den. Und mei­ne Er­war­tun­gen wur­den so­gar noch von Tag zu Tag über­trof­fen. Das Wet­ter pass­te per­fekt. Die Son­ne schien fast rund um die Uhr. Nur we­ni­ge Schön­wet­ter­wol­ken wa­ren un­ter­wegs. Mor­gens um 7 Uhr wa­ren die Tem­pe­ra­tu­ren mit rund 10 Grad sehr lauf­freund­lich. Ich ge­noss die nicht en­den wol­len­den Rad­we­ge an der Il­ler, die bei Oberst­dorf aus den Bä­chen Breit­ach, Stil­lach und Tret­ach ent­springt. Sie schlän­gelt sich durch ein brei­tes Tal an Fi­schen und Sont­ho­fen vor­bei, bis sie ir­gend­wann bei Ulm in die Do­nau mün­det. Der Son­nen­schein wärm­te die Berg­welt aber ziem­lich schnell auf, so dass ich am Mit­tag häu­fig in den Schat­ten flüch­ten muss­te. Zwi­schen­durch kühl­te ich mich mit ei­nem Bad in der Il­ler oder den Alp­se­en ab. Ku­li­na­ri­sche Ge­nüs­se mach­ten die Wo­che per­fekt. All­gäu­er Kä­se­spätz­le mit Berg­kä­se aber auch die Holz­ho­fen-Piz­za vom Ita­lie­ner ne­ben­an lie­ßen zu­sam­men mit ei­nem stan­des­ge­mä­ßen ERDINGER Al­ko­hol­frei kei­ne Wün­sche of­fen.

Mit die­ser Schnup­per­wo­che an den Al­pen habe ich gute Ak­zen­te in die rich­ti­ge Rich­tung ge­setzt. Das Som­mer­wet­ter mit strah­lend blau­em Him­mel hat mich per­fekt mo­ti­viert und so­mit konn­te ich aus­rei­chend Kraft für die nächs­te Etap­pe tan­ken. Ich habe mei­nen Weg zu mei­nem Ma­ra­thon-Hö­he­punkt am 13. Ok­to­ber in Mün­chen bei der Ma­ra­thon-DM ein­ge­schla­gen und ei­nen an­ge­neh­men Rhyth­mus ge­fun­den. Eine Rück­kehr nach Oberst­dorf für wei­te­re Trai­nings­wo­chen sind ak­tu­ell in der Pla­nung und ich freue mich schon jetzt wie­der auf wei­te­re aben­teu­er­li­che Er­leb­nis­se zwi­schen Il­ler und Ne­bel­horn.